Selbst Rückschläge schocken den FCK nicht! 1:0 gegen die Ex-Kollegen

Kaiserslautern. Die Euphorie bei den Fans rund um den Betzenberg schreitet weiter voran. Beim Debütspiel von Angreifer Terrence Boyd glückte dem 1.FC Kaiserslautern ein 1:0 Heimerfolg gegen den Halleschen FC. Auf die Rückreise mussten sich allerdings der erst kürzlich abgegeben Elias-Paul Huth und seine Mannschaftskollegen , die zugleich auch Ex-Kollegen von Kaiserslautern sind, um Jan Löhmannsröben, Janek Sternberg und Julian Derstroff sowie Elias-Paul Huth ohne Zäher machen. Ein dreckiger Arbeitssieg der Antwerpen-Mannschaft, der aber spätestens nach der 1:2-Niederlage im Abendspiel vom 1.FC Saarbrücken bei Tabellenführer FC Magdeburg hohe Prioritäten bei den Pfälzern haben dürfte, die selbst nicht durch kurzfristige Rückschläge aus der Rolle zu bringen sind. Neben Jean Zimmer, Felix Götze konnten auch Coronabedingt Kenny-Prince Redondo und Marlon Ritter nicht bei der Partie mitwirken. Im Spiel der roten Teufel spürte man diese Ausfälle auch, Hikmet Cifci konnte den nicht zur verfügbaren Marlon Ritter in kleinster Weise ersetzen und blieb sehr schwach. Bei einem Spiel weniger steht der 1.FC Kaiserslautern nun mit 42 Punkten auf Tabellenplatz zwei und hat mit zwei Zählern Rückstand den 1.FC Saarbrücken hinter sich. Braunschweig (39 Punkten) aktuell Tabellenvierter, hat sogar zwei Partien weniger.

Das Tor des Tages schoss beim Boyd-Debüt Mike Wunderlich (39.) kurz vor dem Pausenpfiff. Die Gäste aus Halle waren ein sehr unbequemer Gegner und setzten den FCK besonders in der Anfangsphase sehr stark unter Druck. Im zweiten Durchgang präsentierte der eingewechselte Muhammed Kiprit (76.) auf Seiten der Gastgeber die größte Tormöglichkeit, konnte aber kein Profit daraus zollen. Somit gewinnt der 1.FC Kaiserslautern auch sein 5.Heimspiel in Folge und setzt den Aufwärtstrend auch gegen den Halleschen FC fort. Nächste Woche geht´s auswärts in Zwickau weiter, dann kommt Spitzenreiter Magdeburg auf den Betzenberg, ehe es dann zum Südwest-Kracher auswärts nach Mannheim geht. Entscheidende Wochen stehen also beim Antwerpen-Team fortan auf dem Kalender. Ende.