Völklingen. Der VfB hat in den letzten zwei Spielen 12 Tore erzielt. Voller Optimismus sah man dem Derby gegen Saarbrücken entgegen. Die Luisenthaler hatten in der Anfangsphase mehr Ballbesitz, die erste Torchance hatten allerdings die Gäste aus Saarbrücken. In der 9. Spielminute bekamen die Sportfreunde einen Freistoß zugesprochen. Wolfgang Marx verfehlte das Tor nur knapp. Kurz darauf hatte Kazi Farid Mama die Führung für Saarbrücken auf dem Fuß. SF 05 Saarbrücken hatte jetzt mehr vom Spiel. In der 15. Minute hatte dann der VfB seine erste Tormöglichkeit durch Özgür Okal. Er scheiterte aus c.a 14 Meter am Saarbrücker Torhüter Lukas Nikolay. Pascal Neis erziehlte mit einem frechen sowie genialen Heber über den Luisnthaler Torwart Manuel Paulus, das 0:1 für die Saarbrücker (29.Minute). 7 Minuten später hatte der Vfb durch Stefan Schneider eine gute Möglichkeit. Er verfehlte den Kasten von Nikolay knapp. In der 40. Minute hielt Paulus den Schuss vom Saarbrücker Neis, der seinen zweiten Treffer gerne gefeiert hätte.Wenig später bekam Saarbrücken einen Freistoß. Wieder hieß der Schütze Marx. Aus gut 20. Meter Entfernung knallte er die Kugel hoch ins linke Eck. Unhaltbar für Paulus. So stand es 0:2 für Saarbrücken. Mit dem Ergebnis ging es dann in die Halbzeit.
Der Luisenthaler Schlussmann Manuel Paulus wurde verletzungsbedingt Ausgewechselt. Für ihn kam Kevin Hayo in die Partie. Die Sportfreunde aus Saarbrücken kamen gut aus der Pause und hatten sogleich wieder ihre Chancen. Armin Muratovic hatte die Möglichkeit durch einen Freistoß auf 0:3 zu erhöhen. Hayo parierte aber. Jetzt fand Luisenthal wieder ins Spiel. Stefan Schneider hatte die Chance für den VfB den Anschlusstreffer zu erzielen. Lukas Nikolay wehrte aber den Ball mit einer Glanzparade ab. Eine Minute später traf Özgür Okal nach einer Flanke per Kopf zum 1:2. Kurz darauf hatte Emrah Gürevin die Möglichkeit zum Ausgleich doch Nikolay konnte das Leder abwehren. Wolfgang Marx, der einer der besten Akteure auf dem Platz war, traf in der 65. Minute für Saarbrücken nur die Latte. In der Nachspielzeit bekamen die Luisenthaler vom Unparteiischen Laurin Hoppstädter einen Elfmeter zugesprochen. Spielführer Schneider trat zum Schuss an und versenkte eiskalt zum 2:2 Endstand.
