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Kai Sand

3.Liga

FCS freut sich auf Spitzenmannschaft

Völklingen als Ausweichort

Saarbrücken. Nach der Spielabsage unter der Woche steht dem nächsten Heimspiel des 1. FC Saarbrücken nichts mehr im Wege. Das Team von Trainer Lukas Kwasniok empfängt den TSV 1860 München. Die Partie wird am Samstag, um 14 Uhr, im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion angepfiffen.

„Wir möchten uns ausdrücklich beim gastgebenden Verein sowie den Verantwortlichen der Stadt Völklingen bedanken, dass sie die Austragung so schnell und unbürokratisch auf die Beine gestellt haben“, sagte FCS-Geschäftsführer David Fischer. Auch Trainer Kwasniok freut sich auf das erste Spiel im neuen Jahr im Saarland: „Der Rasen in Völklingen war immer in einem guten Zustand. Wir freuen uns nun auf optimale Bedingungen gegen eine Spitzenmannschaft. Der Rahmen für ein richtig gutes Spiel ist bereitet.“Die Münchner Löwen haben aus bisher 23 Spielen 38 Zähler eingefahren und halten direkten Kontakt zur Spitzengruppe. „Sie haben die meisten Tore erzielt und die wenigsten kassiert. Ich glaube, das sagt eigentlich schon alles. Aber wir haben im Hinspiel dort gewonnen und gezeigt, dass wir Nadelstiche setzen können. Ich bin guter Dinge, dass wir Lösungen finden werden, um dem Gegner richtig weh zu tun“, erklärte der FCS-Trainer, der nach wir vor auf den gesperrten Kapitän Manuel Zeitz verzichten muss. Er wurde in den vergangenen beiden Spielen von Luca Kerber vertreten. „Aber ich möchte mich nicht mit Manuel vergleichen. Er hat viele Profi-Spiele absolviert und ist ein toller Spieler. Ich bemühe mich, der Mannschaft zu helfen und glaube, dass das bisher ganz gut geklappt hat. Es ist natürlich etwas Besonderes, gegen eine Mannschaft wie 1860 zu spielen und wir werden alles geben, um unseren Fans einen Sieg zu schenken“, sagte der 18-Jährige. Neben Kapitän Zeitz wird auch Innenverteidiger Boné Uaferro aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt fehlen. Bjarne Thoelke (Wadenbeinbruch) und Marin Sverko (Muskelfaserriss) sind noch keine Option. Dafür könnten Steven Zellner und Mario Müller wieder zum Aufgebot gehören. Auch Kianz Froese hat seine Oberschenkelprellung auskuriert. „Die Situation ist nicht großartig anders als unter der Woche. Aber wir haben ausreichend Möglichkeiten“, sagte Kwasniok.

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