Kai Sand
Kai Sand

3. Liga

Heimdebüt nicht geglückt – 1.FCS verliert trotz Überzahl gegen Osnabrück

Über 6000 Zuschauer im Ludwigspark

Saarbrücken. Der 1.FC Saarbrücken hat am 2. Spieltag der Drittliga-Saison sein Heimspiel gegen den VfL Osnabrück verloren. Vor über 6000 Zuschauern setzte es für die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat ein 1:2 gegen den Zweitliga-Absteiger.

Die Partie war nicht lange angepfiffen, da war der FCS im heimischen Saarbrücker Ludwigsparkstadion in Überzahl. Haktab Traoré sah nach einem Foulspiel an Minos Gouras die rote Karte vom Schiedsrichter (3′). Der anschließende Freistoß von Günther-Schmidt konnte Osnabrücks Schlussmann parieren.

Die Gäste aus Niedersachsen waren alles andere als geschockt von dem frühen Platzverweis und führten drei Minuten später mit 1:0. Ba-Muaka Simakala spitzelte den Ball an Keeper Daniel Batz vorbei und Dennis Erdmann, der die langsam ins Tor rollende Kugel retten wollte, schoss sich den Ball jedoch ans eigene Bein, von wo aus der Ball im Tor landete – 0:1. In der sehr turbulenten Anfangsphase folgte bald darauf das nächste Tor. Julian Günther-Schmidt, nickte den Ball nach einer tollen Flanke von Dave Gnaase ein – 1:1.

Über 6000 Zuschauer fanden sich am Samstag im Saarbrücker Ludwigsparkstadion ein. Foto: Fabian Kleer

Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem zunächst Manuel Zeitz an Schlussmann Kühn (20′) scheiterte und kurze Zeit später Gugganig mit einem Kopfball an der Latte (25′). Kurz vor dem Pausenpfiff dann die erneute Führung für die Lila-Weißen aus Osnabrück. Ba-Muaka Simakala schoss das Leder aus kurzer Distanz ins lange Eck und trifft zum 2:1 (43′).

Kurz nach Anpfiff der zweiten Hälfte die große Chance auf den Ausgleich für den FCS: Julian Günther-Schmidt köpfte den Ball, wie bereits beim Ausgleich Richtung Gäste-Tor. Diesmal war es aber Kühn, der das Duell gewann und die Kugel parieren konnte.

Das Spiel und auch die hohe Intensität schwächte sich danach mehr und mehr ab. Die Folge waren viele Fouls und viele Gelbe Karten.

Die rund 6000 FCS-Fans im Ludwigspark, die ihre Mannschaft das gesamte Spiel über lautstark anfeuerten, bekamen bis zum Schlusspfiff keinen weiteren Treffer mehr zu sehen, weshalb es am Ende beim 1:2 aus Sicht des 1.FC Saarbrücken blieb.

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