Elversberg. Nach der kurzen Länderspielpause geht es für die SV Elversberg mit einem spannenden und ereignisreichen neuen Monat weiter. Vier Heimspiele stehen im Oktober an, zum Auftakt traf die Mannschaft von Trainer Horst Steffen in der 3. Liga heute gegen den SC Verl an. „Wir haben in den vergangenen Wochen richtig intensiv gearbeitet, dementsprechend kam die Pause zur rechten Zeit. Jetzt sind die Jungs aber wieder gut unterwegs“, sagt Horst Steffen vor dem Spiel. Längerfristig wird dabei der junge Spieler Sebastian Saftig fehlen, der bereits nach einem Kreuzband- und Meniskusriss operiert wurde.
Der Tabellenführer von der Kaiserlinde begann sehr temporeich und nach einem genialen Konter bereits nach sieben Minuten in Führung. Jannik Rochelt legte ein 60 Meter Sprint hin und überlupfte den Verler Torhüter zum umjubelnden 1:0. Danach kam es zu mehreren sehr guten Chancen der Heimmannschaft. In Halbzeit eins spielte nur die SVE teilweise mit super Spielzügen. Der Ball lief und hinten stand die Abwehr sicher. Dass es zur Halbzeit lediglich 1:0 stand ist der mangelnden Chancenverwertung der SVE zu verdanken.
In Halbzeit zwei dann ein umgekehrtes Bild. Es spielte nur noch Verl und drückte auf den Ausgleich jetzt. Nach vorne ging bei der SVE nichts mehr und so kam es das in der 61. Spielminute der Ausgleich durch Maximilian Wolfram fiel. Keine sechs Minuten später kam es für Elversberg noch schlimmer, Verl ging in Führung. Yari Otto traf zum 1:2.
Danach wechselte Horst Steffen offensiv und das Spiel drehte wieder. Elversberg jetzt deutlich stärker wieder. Vor allem Kevin Koffi hatte das Unentschieden mehrfach auf dem Fuß. Der wollte aber nicht mehr fallen. So blieb es am Ende bei der 1:2 Heimniederlage. Damit ist auch die Tabellenführung erstmal hin. Der TSV 1860 München kam bei Dortmund 2 zwar nur zu einem Unentschieden aber dies reichte für die Tabellenspitze.
Die SV Elversberg muss analysieren warum man nach einer bärenstarke Halbzeit am Ende daheim verloren hat. Im nächsten Heimspiel am kommenden Samstag gegen MSV Duisburg kann man es wieder besser machen.
