Der 1. FC Kaiserslautern hat Mittelfeldspieler René Klingenburg verpflichtet. Der 27-Jährige wechselt ablösefrei vom Ligakonkurrenten Viktoria Köln auf den Betzenberg.
Stationen
René Klingenburg wurde in Oberhausen geboren und erlernte unter anderem in den Jugendabteilungen von RW Oberhausen und dem MSV Duisburg das Fußballspielen, ehe er in die „Knappenschmiede“ des FC Schalke 04 wechselte. Mit den Königsblauen holte er im Jahr 2012 den Meistertitel bei den A-Junioren und steuerte dabei einem Treffer zum 2:1-Finalsieg gegen die U19 des FC Bayern München bei. Über die Stationen Schalke II, Viktoria Köln, Rot Weiß Ahlen und nochmals Schalke II schaffte er den Sprung in den Profifußball, eher er sich in der Saison 2018/19 unter Trainer Marco Antwerpen bei Preußen Münster in der 3. Liga etablierte. Nach einer starken Saison wechselte er zum Zweitligisten Dynamo Dresden, den er ein Jahr später nach dem Abstieg wieder verließ, um zu Viktoria Köln zurückzukehren. In seiner Profikarriere sammelte der 27-Jährige Erfahrungen in u.a. 25 Zweitligaspielen, 53 Drittligapartien (10 Tore, 6 Vorlagen) und 124 Regionalligabegegnungen (11 Tore und 12 Vorlagen).
„René Klingenburg ist ein Box to Box-Spieler mit einer hohen körperlichen Präsenz, der unseren Kader optimal ergänzt. Trotz seiner Größe hat er eine hohe fußballerische Qualität. Wir sind überzeugt, dass uns als Spieler, aber auch als Persönlichkeit weiterbringen wird“, erklärt FCK-Sportgeschäftsführer Thomas Hengen.
„Ich habe bereits in Münster erfolgreich mit Marco Antwerpen zusammengearbeitet. Ich freue mich, dass ich jetzt hier in Kaiserslautern erneut die Chance bekomme. Bei der Anfrage eines solch großen Clubs wie dem FCK musste ich natürlich nicht lange überlegen“, so René Klingenburg zu seinem Wechsel in die Pfalz.
Spielerdaten:
Name: René Klingenburg
Position: Mittelfeld
Geboren: 29.12.1993 in Oberhausen
Nationalität: Deutsch
Größe: 1,90 m
Gewicht: 83 kg
beim FCK ab: 11. Juni 2021
frühere Vereine: Viktoria Köln, Dynamo Dresden, Preußen Münster, FC Schalke 04,
Rot Weiß Ahlen, MSV Duisburg, Rot-Weiß Oberhausen, Post SV Oberhausen
Foto: © 1. FC Kaiserslautern