Kaiserslautern. Im Heimspiel der 3.Liga hat sich der 1.FC Kaiserslautern den Dortmund-Frust von der Seele geschossen und seine Fans weitestgehend glücklich gemacht – auch wenn die Stimmung am 18.Spieltag in Trauerflor war. Der 1.FC Kaiserslautern hat sein Heimspiel gegen Viktoria Köln mit 4:0 gewonnen und bestritt die Partie vor 10.000 Zuschauern in komplett schwarz – als Symbolbild für den gestern verstorbenen Horst Eckel. Er war der Letzt verbliebene Fußball-Weltmeister von 1954. Mit 89 Jahren ist er gestern verstorben. Symbolisch legten die Fans am Horst-Eckel-Tor Kerzen ab. In der Tabelle liegt die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen mit 29 Punkten auf dem 6.Tabellenplatz – und ist damit lediglich ein bzw. zwei Punkte hinter dem Aufstiegs-Relegationsplatz. Bereits am Freitagabend gastiert Kaiserslautern im Münchener Olympiastadion bei Türkgücü München – Zuschauer sollen keine Zugelassen sein. Demnach bestreiten die Pfälzer im ehemaligen WM-Stadion ein Geisterspiel.
Von den Gästen aus Köln war nicht viel zu sehen und so eröffnete Kaiserslautern frühzeitig das Tore Schießen. . Schon nach vier Spielminuten sorgte Daniel Hanslik (4.) im Starkregen für das 1:0 der Lautern-Profis. Philipp Hercher (20.) stand freistehend und legte zum 2:0 nach. Mit dem 2:0 ging es in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Wiederanpfiff zeigte sich Kaiserslautern eiskalt. Daniel Hanslik (48.) schob zum 3:0 ins Gehäuse. Kurz vor dem Spielende durfte sich sogar noch FCK-Kapitän Jean Zimmer (87.), zuvor eingewechselt worden, mit dem Treffer zum 4:0 in die Torschützenliste eintragen. Ende.
