Kutzhof. Landesligist FC Kutzhof, der kurz vor Saisonende noch alle Chancen auf den Aufstieg in die Verbandsliga hat, kann bereits jetzt einen fast vollständigen Kader für die kommende Spielzeit präsentieren. Bereits vor wenigen Wochen konnte die Mannschaft aus der Gemeinde Heusweiler mit Julian Fernsner, Devin Furlano, Jerome Schmitt, Benjamin Korek und Matthias Mergen fünf Neuzugänge vorstellen.
Mit dem 22-jährigen Neuzugang Jonas Fernsner, dem Bruder von Julian Fernsner, konnte der FC Kutzhof seinem Ziel, den Kader zu verjüngen, nochmal ein Stück näher kommen. Jonas kommt wie sein Bruder aus Quierschied, wo er in der Landesliga Süd für die zweite Mannschaft der Spvgg. Quierschied auf Torejagd ging.
Mit Giuseppe De Giorgio von der SVGG Hangard konnte die Mannschaft um Trainerduo Janik Belia und Steven Vogl einen weiteren jungen und talentierten Spieler, der optimal in das Anforderungsprofil passt, unter Vertrag nehmen.
Mit Niclas Göretz und Stefano Sottosanti, die beide vom Verbandsligisten SV Hellas Bildstock kommen, konnte man zudem zwei weitere namhafte Spieler unter Vertrag nehmen. Mit Göretz, der im Mittelfeld flexibel einsetzbar ist, durfte Trainer Vogl bereits in Bous zusammen spielen. Bei Teamkollege Sottosanti klopfte Kutzhof in den letzten Jahren bereits mehrfach vergeblich an. In diesem Jahr ist es dem FCK nun gelungen, den erfahrenen Abwehrspieler zu verpflichten.
Mit neun Neuzugängen ist der Kader des FC Kutzhof bereits Mitte Mai fast vollständig. Wie der Verein unserem Portal gegenüber mitteilte, könnte es sein, dass noch ein Spieler dazu stößt, da sich Neuzugang Jonas Fernsner das Kreuzband gerissen hat und erstmal für einige Monate ausfallen wird.
Ungewiss ist aktuell auch noch, in welcher Liga der FC Kutzhof in der kommenden Saison an den Start gehen wird. Drei Mannschaften kämpfen aktuell um den zweiten Tabellenplatz in der Landesliga Nord, der zum Relegationsspiel berechtigt. Der VfL Primstal II würde im Fall, dass die erste Mannschaft aus der Schröder-Liga Saar absteigt, aus dem Trio rausfallen und dürfte nicht aufsteigen. Kutzhof und der FC Blau-Weiß St. Wendel würden sich somit um den zweiten Tabellenplatz streiten. Der zweite der Landesliga Nord wird gegen den Tabellenzweiten der Landesliga Ost ein Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Verbandsliga Nord/Ost auf neutralem Platz austragen.
Sollte der FC Kutzhof den Aufstieg nicht schaffen, gehören sie bereits jetzt zu den Aufstiegsaspiranten für die kommende Saison…
