Kai Sand
Kai Sand

3. Liga

Zum Auftakt in Osnabrück gefordert

FCS will erfolgreich in die Rückrunde starten

Saarbrücken. ach einer kurzen Winterpause geht es für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2021/2022 gleich richtig los. Das Team von Trainer Uwe
Koschinat trifft auswärts an der Bremer Brücke auf den VFL Osnabrück. Die Partie beim Zweitliga-Absteiger findet am Samstag um 14 Uhr statt. „Osnabrück
ist eine der stärksten Mannschaften der Liga, dennoch haben sie schon einen gewissen Abstand zur Spitze. Ich erwarte sie daher extrem offensiv, auch wenn
keine Zuschauer zugelassen sind“, sagte Koschinat am Freitag vor der Abreise nach Niedersachsen.

Das Hinspiel gewann der VFL im Ludwigspark mit 2:1. „Damals hat man bereits gesehen, dass sie über sehr erfahrene und robuste Spieler verfügen. Sie haben
uns ein Stück weit den Schneid abgekauft. Im Verlauf der Hinrunde haben wir aber in körperlicher Hinsicht zugelegt. Wir werden uns sicher nicht verstecken und fahren nach Osnabrück, um zu gewinnen. Mit einem Sieg könnten wir gleich ein Ausrufezeichen setzen“, sagte Koschinat.

Im Gegensatz zu anderen Teams ist der 1. FCS bis jetzt von Corona-Fällen verschont geblieben. Entsprechend gut ist die personelle Situation. Neuzugang
Dominik Becker muss zwar vorerst noch pausieren und auch Boné Uaferro steht noch nicht zur Verfügung, aber Linksverteidiger Mario Müller (Muskelfaserriss) und Abwehrchef Steven Zellner (Knie-Operation) meldeten sich fit. Mit der Rückkehr Zellners verbinden sich große Hoffnungen beim FCS. „Er ist ein absoluter Qualitäts- und Führungsspieler, einer, der diesen Verein lebt. Über die Vorzüge eines Zellners in Topform brauchen wir nicht zu reden“, sagte Koschinat und fügte hinzu: „Seine Trainingseindrücke waren gut, er wird von Beginn an spielen.“

Der 30-jährige Innenverteidiger absolvierte im vergangenen April sein letztes Spiel für die Blau-Schwarzen. Nach einer neunmonatigen Leidenszeit kehrt er
nun zurück: „Es ist ja nicht meine erste schwere Verletzung gewesen, von daher weiß ich, wie ich mit meinem Körper umzugehen habe. Ich fühle mich gut, stehe bereit, ob es für 90 Minuten reicht, werden wir sehen“, sagte „Zelle“ und fügte hinzu: „Aber es geht hier nicht um mich, sondern darum, dass wir als Team die Chance haben, uns gleich vorne festzusetzen.“

Quelle: Verein

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