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Kai Sand

3. Liga

Verfolger-Duell in München

München ist die nächste FCS-Herausforderung

Saarbrücken. Das Gute an der Sache ist, dass wir nicht lange Zeit hatten, um uns über die Niederlage zu ärgern”, blickte FCS-Trainer Uwe Koschinat auf das Pokal-Aus beim Regionalligisten FC Homburg zurück. Denn schon am Samstag steht das nächste wichtige Spiel an. In der Drittliga-Saison 2021/2022 reist der 1. FC Saarbrücken am 32. Spieltag nach München und trifft dort am Samstag um 14 Uhr auf den TSV 1860 München. Das Stadion an der Grünwalder Straße ist mit 15.000 Zuschauern ausverkauft, rund 1000 werden aus dem Saarland erwartet.

„Wir sind bisher im Verlauf dieser Saison nach großen Enttäuschungen immer gut zurückgekommen. Das muss uns diesmal erneut gelingen. Durch den Punktabzug hat das Spiel eine ganz andere Brisanz bekommen. Gewinnt 1860 München gegen uns, sind sie wieder richtig dabei“, sagte Koschinat, der offen ließ, mit welchem Personal er die Reise nach Bayern antreten wird. Boné Uaferro, der aufgrund eines Infekts bereits das Pokalspiel verpasste, steht nicht zur Verfügung. Adriano Grimaldis Verletzung ist wieder aufgebrochen, der Angreifer wird möglicherweise länger ausfallen. Steven Zellner (Knieprobleme) und Justin Steinkötter (muskuläre Probleme) waren fraglich, sind aber mitgefahren. Jalen Hawkins ist ohnehin noch kein Thema für einen Kaderplatz.

Das Spiel an der Grünwalder Straße bezeichnete der FCS-Trainer als echte Herausforderung: „Aber wir haben schon in Braunschweig bewiesen, dass wir uns vor großer Kulisse behaupten können. Es wird ein ähnliches Spiel werden und wir werden eine ähnliche Tagesform bringen müssen, wie in Braunschweig. 1860 München verfügt über einen qualitativ richtig guten Kader.“ Ob es nach dem Auftritt in Homburg personelle Wechsel geben wird, wollte Koschinat nicht verraten. ,,Ich werde nicht alles über den Haufen werfen, den Willen kann ich keinem Spieler absprechen. Aber es kann immer sein, dass wir ein oder zwei Positionen verändern.“ Für Manuel Zeitz ist die Reise nach München immer mit besonderen Erinnerungen verbunden. „Aber besondere Emotionen hängen da nicht drin. Es gab seit dem Relegationsspiel schon ein paar Begegnungen. Natürlich hat das Stadion seinen eigenen Reiz, gerade mit vielen Fans. Wir konzentrieren uns auf unsere Spiel, alles andere ist nebensächlich. Wir haben bis zum Homburg Spiel einen guten Lauf gehabt. Daran wollen wir anknüpfen.“

Quelle: Pressemitteilung Verein

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