Fabian Kleer
Fabian Kleer

Landesliga Nord

Meisterschaft perfekt: SG Nohfelden-Wolfersweiler am Ziel seiner Träume

Grenzenloser Jubel

Uchtelfangen. Die Fußballer der SG Nohfelden-Wolfersweiler sind nach dem 28. Spieltag der Landesliga Nord Meister. Durch einen 5:0-Sieg beim FC Uchtelfangen steigt die Spielgemeinschaft aus dem Nordsaarland in die Verbandsliga auf. Dies wurde bis spät in die Nacht gefeiert.

Von Maximilian Hartwich gab es für den Trainer die Bierdusche. Foto: Fabian Kleer

Die gut 300 Zuschauer, davon ein Großteil aus Nohfelden und Wolfersweiler, die zum Teil extra mit einem Fanbus angereist waren, mussten früh im Spiel erstmal einen Schock verdauen. Top-Torjäger Jannis Weider musste nach gerade einmal 12 Spielminuten verletzt vom Feld. Leon Diehl gelang im ersten Abschnitt der einzige Treffer der Begegnung (29.), der aber dafür sorgte, dass die Fans der SGNoWo bereits zur Halbzeitpause ein wenig in Feierlaune kamen.

Nach dem Seitenwechsel starteten die Gäste hochkonzentriert, bestimmten Ball und Gegner und ließen keinen Zweifel aufkommen, das Ding unter Dach und Fach zu bringen. Michael Latoszewski (58.), Torben Welsch (65.), Maximilian Hartwich (87.) und ein Eigentor von Christoph Antes (61.) besiegelten letztlich einen deutlich 5:0-Auswärtssieg.

Als Schiedsrichter Andreas Kaleja die Partie um 20.48 Uhr abpfiff, folgte grenzenloser Jubel bei den Spielern und Fans der SG Nohfelden-Wolfersweiler. Die Meisterschaft in der Landesliga Nord und der Aufstieg in die Verbandsliga Nord/Ost waren geschafft.

Die Spieler der SG NoWo feiern nach Abpfiff ausgelassen in Uchtelfangen. Foto: Fabian Kleer

Die Mannschaft von Trainer Peter Krämer geht nach einer durchgehend konstanten Leistung am Ende der Spielzeit 2022/23 verdient als Meister hervor. Seit dem 13. Spieltag belegte das Team den ersten Tabellenplatz. Mit einem Punkteschnitt von 2,32 Punkten gingen die Nordsaarländer in 28 Spielen 20 Mal als Sieger vom Feld. 3,35 geschossene Tore pro Spiel sprechen zudem für einen überragenden Sturm, den das Team mit Jannis Weider und Steffen Backes auch hatte. Von 94 Toren erzielten die beiden zusammen alleine knapp die Hälfte, nämlich 45.

Trainer Peter Krämer zog seine Kult-Mütze vor seiner Mannschaft. Nach dieser Saison wird Krämer aufgrund von privaten Gründen der SG NoWo nicht mehr als Trainer zur Verfügung stehen. Foto: Fabian Kleer

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