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Kai Sand

Meisterrunde Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar - Gruppe Süd

Lang ersehnter 1.Sieg! Wiesbach gewinnt Karbach-Heimspiel in den Nachstunden

Einwechslung & Tor: 2.Mannschaftsspieler Poller glänzt im Oberliga-Team

Wiesbach. In der Meisterrunde (Aufstiegsrunde) der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar – Gruppe Süd ist das Lächeln im ProWin-Stadion zurück. Der FC Hertha Wiesbach hat nach einer hervorragenden Qualifikationsrunde nun auch seinen lang ersehnten 1.Sieg eingefahren. In den Nachstunden wurde die Partie dann auch erst abgepfiffen, da die Schiedsrichter zuvor im Stau gestanden haben sollen und die Partie nicht pünktlich um 20:00 Uhr, sondern um 20:30 Uhr angepfiffen wurde. Immerhin 200 Zuschauer sahen sich diese Partie im Wiesbacher ProWin Stadion an. Deutlich siegte die Mannschaft von Trainer Michael Petry mit 4:1 am Ende. In der Tabelle belegt die Petry-Mannschaft nun mit 50 Punkten den 5.Tabellenplatz, Karbach (43 Zähler) ist weiter hinten zu finden. Im nächsten Ligaspiel muss Wiesbach am Sonntag gegen die TuS Koblenz antreten. Diese Partie findet am Sonntag im Wiesbacher ProWin-Stadion statt.

Lange mussten sich die Zuschauer im ProWin-Stadion nicht gedulden, denn Karbach drückte sofort mit einem enormen Übergewicht auf den Führungstreffer und belohnte sich schon 180 Sekunden nach Anpfiff mit dem 1:0; Torschütze David Pfeifer. Hausherr Wiesbach schüttelte sich kurz und kam danach immer besser in die Partie hinein. In der 21.Spielminute war es dann soweit; Ruddy M´Passi bedient Merouane Taghzoute (21.) und die Anzeigetafel präsentierte den Ausgleichstreffer zum 1:1. Danach zeigte sich Karbach wieder stärker und verzeichneten auch Torchancen, mit denen man in Führung hätte gehen können. Die Chancen wurden allerdings nicht verwertet und somit ging es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause. Kurz vor dem Pausenpfiff wechselte Hertha-Trainer noch doppelt (43.): Luca Blaß und Lukas Paulus (verletzt) verließen das Feld noch vor dem Pasuentee.

Vor 200 Zuschauern kam nach dem Seitenwechsel von den Gästen kaum noch etwas effizientes; anders dagegen die Petry-Mannschaft, die kam mit enormen Kampfwillen, ehrgeizigen und attraktiver Spielweise bewunderte Hertha Wiesbach seine Zuschauer; Innerhalb von sechs Minuten schraubte Hertha-Angreifer Ruddy M´Passi (46. & 52.) einen Doppelpack zum 3:1, erst schob M´Passi nach Piontek-Vorarbeit flach in die Maschen, dann setzte M´Passi wiederum nach Piontek-Vorarbeit zum Flugkopfball an und versenkte auch bei dieser Szene – der Drops im Wiesbacher ProWin-Stadion war gelutscht. Eine schöne Randnoitiz schrieb die Partie dann allerdings in den Schlussminuten noch; Hertha-Trainer Michael Petry wechselte mit Max Poller (86.) einen Spieler aus der 2.Mannschaft ein und dieser sagte in den Schlusssekunden danke; nach Vorarbeit bzw. verpasster Torchance durch den eingewechselten Nico Wiltz, versenkte Poller ungehindert zum 4:1 in die Maschen. Der erste Hertha Sieg in der Meisterrunde war damit offiziell besiegelt. Ende.

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