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Kai Sand

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar - Gruppe Süd Abstiegsrunde

Doppelte Freude bei Selensky! Dakaj ist Eppelborns Chancentod und Matchwinner zugleich

Marjanovic verletzt ausgewechselt

Eppelborn. Im Abendspiel der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar – Gruppe Süd hat Thomas Selensky gleich doppelt Grund zur Freude. Beim Nachholspiel der Abstiegsrunde verzeichnete Selensky nicht nur ein sehr starkes Comeback nach Verletzung, sondern bejubelte mit seiner Mannschaft sogar noch einen verdienten 2:1-Heimsieg gegen den FSV Salmrohr. Doch Eppelborn hätte die Partie vor ca. 400 Zuschauern auch deutlich höher gestalten können, wenn Angreifer Valdrin Dakaj nicht erst zum Chancentod herausstach und dann noch kurz vor Schluss zum entscheiden Mann auf dem Spielfeld mutierte. In der Tabelle ist Eppelborn nun mit 28 Punkten Tabellensechster und konnte die Gäste aus Salmrohr (26 Punkten) hinter sich lassen. Die Mannschaft von Trainer Sebastián Kleer muss am nächsten Mittwoch in Mühlenbach-Kärlenbach antreten.

Gastgeber Eppelborn startete gut in die Partie hinein, präsentierte auch gute Torchancen vor dem Salmrohr-Tor und wurde dann kalt erwischt; Gianluca Bohr (32) schoss das 0:1. Nur kurz danach markierte Eppelborn allerdings den Ausgleich; Per Freistoß versenkte André Dalphin (34.) zum 1:. Mit diesem Resultat marschierten die Teams auch in die Katakomben. Halbzeit.

Gestärkt und mit neuen Bewusstsein kam die Mannschaft von Trainer Sebastián Kleer aus der Halbzeit auf den Rasen zurück. Nachdem Bono Marjanovic (verletzt) den Platz verließ, Albert Becker ihn ersetzte und kurz darauf noch Stürmer Murat Adigüezel in die Partie kamen spürte man neuen Wind auf dem Platz; der sich wenig später bemerkbar machte. Im Sekundentakt zeigte sich beim FVE nun eine Großchance nach der Anderen. Doch selbst aus drei Metern brachte Stürmer Valdrin Dakaj (74.) die Kugel nicht im leeren Gehäuse unter und vergab auch im weiteren Spielverlauf weitere Großchancen. Derweil konnte man ihn auch „Chancentod“ bezeichnen – und Eppelborn hätte wurde nach einem klaren Handspiel noch ein Strafstoß verwehrt. Nichtsdestotrotz konnte sich Valdrin Dakaj (88.) in der Schlussphase noch feiern lassen; Nach einem Konterte feuerte Dakaj die Kugel unter die Latte, von dort prallte der Ball womöglich hinter die Linie – so die Entscheidung des Schiedsrichters. Doch selbst nach dem Dakaj-Abschluss zeigte sich Murat Adiguezel in perfekter Position und köpfte die Kugel sicher ins Tor, so oder so hätte Eppelborn wohl die Führung bejubelt. Es war die Vorentscheidung, auch wenn Eppelborn danach nochmal zwei Riesenchancen vergab. Ende.

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