Kai Sand
Kai Sand

3. Liga

1. FCS empfängt Wehen Wiesbaden

„Die Fans werden uns tragen“

Saarbrücken. Am 7. Spieltag der Drittligasaison 2021/2022 empfängt der 1. FC Saarbrücken den SV Wehen Wiesbaden. Anstoß ist am morgigen Freitag um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion. „Das ist eine absolut geile Atmosphäre. Ein ausverkauftes Haus, das war gegen Magdeburg schon beeindruckend. Ich bin sicher, dass es morgen wieder so sein wird“, freut sich Offensivmann Minos Gouras auf die Partie. Der 23-Jährige ist mit drei Saisontreffern bisher der beste Torschütze bei den Blau-Schwarzen. „Ich habe in den vergangenen Monaten hart an mir gearbeitet und will immer besser werden. Für einen Stürmer gehört es auch mal dazu, ein wichtiges Tor zu schießen“, sagte er mit Blick auf seinen späten Ausgleichstreffer beim 1:1 in Würzburg am vergangenen Sonntag und fügte hinzu: „Nach der harten Englischen Woche und dem intensiven Spiel gegen Magdeburg waren wir ein bisschen müde. Da haben wir in Würzburg nicht die optimale Leistung abrufen können. Aber das wird morgen anders sein, wir sind voll da und die Fans werden uns tragen.“ Darauf hofft auch Cheftrainer Uwe Koschinat, der den Gegner aus Hessen als „absolute Spitzenmannschaft“ einstuft: „Sie haben bis zum vergangenen Spiel gegen Magdeburg vor allem mit ihrer Effektivität geglänzt. Sie können Spiele spät entscheiden, können immer von der Bank nachlegen. Und sie haben vorher wenige Gegentore bekommen. Gegen Magdeburg wollten sie nach dem Ausgleich voll auf Sieg spielen und haben sich zwei Konter eingefangen. Das zeigt, dass diese Mannschaft immer gewinnen will und auch morgen absolut auf drei Punkte gehen wird.“ Für sein Team müsse es darum gehen, aus einer guten Ordnung immer wieder Nadelstiche zu setzen: „Wiesbaden hat eine qualitativ gute Mannschaft mit einer enormen Breite im Kader. Aber sie haben auch den einen oder anderen Ansatz, wo sie verwundbar sind. Unser Ziel ist es jedenfalls, gegen ein absolutes Topteam der Liga drei Punkte einzufahren“, sagte der FCS-Trainer. Verzichten muss er dabei neben den Langzeitverletzten auch auf Sebastian Jacob (Aufbautraining), Dennis Erdmann (Kniereizung) und Maurice Deville (Nationalmannschaft). „Wir sind derzeit personell schon ein wenig auf Kante
genäht und werden morgen den 20er-Kader nicht vollbekommen. Aber die Gruppe, die für einen Einsatz in Frage kommt, ist total fokussiert.“

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