Kai Sand
Kai Sand

3. Liga

1.FC Saarbrücken erwartet Waldhof Mannheim zum Heimspiel

Nach der Derbypleite ist Wiedergutmachung angesagt

Saarbrücken. Nur vier Tage nach der bitteren 1:2-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern steht
für den 1. FC Saarbrücken das nächste Südwest-Derby an. Am Mittwoch
erwartet das Team von Trainer Lukas Kwasniok den SV Waldhof Mannheim. Die
Partie wird um 19 Uhr im Ludwigspark angepfiffen.

Das Hinspiel ging im vergangenen Herbst mit 1:4 verloren. „Wir haben jede
Menge gutzumachen. Das ist das Schöne am Fußball, dass man die Dinge recht
schnell wieder korrigieren kann. Aber dafür müssen wir ganz anders auftreten. Es
war ein Trauerspiel von uns, da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren. Ich
weiß aber, dass die Mannschaft morgen wieder voll da sein wird“, sagte
Kwasniok, der auf Kapitän Manuel Zeitz (5. Gelbe Karte). José Pierre Vunguidcia
(Aufbautraining), Bjarne Thoelke (Wadenbeinbruch), Sebastian Bösel (muskuläre
Probleme) und Julian Günther-Schmidt (Quarantäne) verzichten muss.

„Aber wir haben auch noch zwei Trainingseinheiten und einige Spieler mit
Wehwehchen. Daher kann ich über das Personal nichts Definitives sagen.“
Die Gäste aus der Kurpfalz zeigten sich zuletzt stark verbessert, konnten sieben
Punkte aus drei Partien einfahren. „Sie verfügen über spielstarke Akteure und
haben vorne mit Dominik Martinovic einen Angreifer in ihren Reihen, der zu
seiner Torgefährlichkeit zurückgefunden hat. Wir müssen die bestmögliche
Einstellung zu diesem Spiel finden und dem Gegner ein Stück weit die Lust
nehmen. Dann haben wir auch gute Chancen das Spiel zu gewinnen“, forderte
der FCS-Trainer.


Sportdirektor Jürgen Luginger bat vor dem Spiel darum, die bisherige Saison
richtig einzuordnen. „Wir sind natürlich alle enttäuscht. Aber wir müssen die
Saison auch richtig einordnen. Wir spielen eine gute Runde, sind bisher bester
Aufsteiger. Wir haben jetzt noch sechs schwere Spiele und wir schauen nach
vorne. Wir wollen jetzt einen guten Saisonabschluss haben.“

Offensivakteur Minos Gouras forderte vor dem Spiel die Köpfe wieder
aufzurichten. „Wir müssen jetzt nach vorne schauen und Vollgas geben. Wir
haben uns in Kaiserslautern alle mehr erwartet. Für mich ist es bisher eine
ordentliche Saison, dafür möchte ich dem Trainerteam und meinen Mitspielern
danken. Jetzt müssen wir nochmal Gas geben und versuchen so viele Spiele wie
möglich zu gewinnen.“

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