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Kai Sand

Schröder-Liga Saar

Weil Cuccu der Alleinunterhalter ist! Auersmacher bejubelt den Oberliga-Aufstieg

Berger-Mannschaft muss noch einen Punkt zur Meisterschaft einfahren

Schwalbach. Die Partie in der Schröder-Liga Saar wurde am Abend ihrem Namen gerecht – die ca. 400 Zuschauer bekamen auf dem Rasenplatz in der Jahnstraße eine sehr unterhaltsame Begegnung zwischen dem Tabellenzehnten FV 09 Schwalbach und dem Liga-Primus SV Auersmacher zu sehen. Schlussendlich konnte sich die Mannschaft von SVA-Trainer Jan Berger mit 4:2 durchsetzen und bejubelte den Aufstieg in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar – allerdings noch nicht die offizielle Meisterschaft. Dazu muss Auersmacher im kommenden Ligaspiel gegen Herrensohr noch einen Punkt einfahren, damit auch der offiziellen Meisterschaft in der Schröder-Liga Saar nichts mehr im Wege steht. Beim FV 09 Schwalbach hatte Auersmacher jedoch ein hartes Stück Arbeit und konnte erst in den Schlussminuten für die Jubeltraube sorgen. Schwalbach muss im nächsten Ligaspiel beim SV Saar 05 Saarbrücken Jugend antreten. Spitzenreiter Auersmacher hat in der Tabelle 65 Punkte eingefahren, Schwalbach ist mit 31 Zählern auf dem zehnten Platz zu finden.

In der Anfangsphase der Partie sorgte Nils Cuccu im Jahnstadion als Alleinunterhalter auf dem Rasen. Schon nach kurzer Zeit ballerte Nils Cuccu (9.) das Leder aus 16 Metern ins Schwalbacher-Gehäuse, ehe Cuccu nur sechs Zeigerumdrehungen weiter auf und davon war und vor Schwalbach-Torwart Jan Greff die Nerven behielt und zum 2:0 von Auersmacher versenkte. Eine Viertelstunde vor dem Pausenpfiff kam Schwalbach zurück in die Partie: Lukas Latz (29.) markierte den Anschlusstreffer zum 1:2. Im gegnerischen Strafraum ging Auersmacher-Kapitän Felix Laufer kurz danach zu Boden; Schiedsrichter Julian Marx entschied auf Strafstoß; Jan-Luca Rebmann (35.) nahm sich ein Herz und scheiterte an Schwalbach-Keeper Jan Greff. Somit marschierten beide Mannschaften mit einem spannenden Resultat in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel konnte Auersmacher lange nicht mehr sein Übergewicht ausnutzen, sodass Schwalbach fortan immer besser in die Partie kam und der Ausgleich förmlich in der Luft zu spüren war, die beste Chance hatte Nicolas Staub (63.). Er scheiterte haarknapp. So schrieb das Kapitel in der Schlussphase nicht den Ausgelichstreffer, der auch verdient gewesen wäre, sondern die Mannschaft von Trainer Jan Berger durfte ausgiebig Jubeln; erst köpfte Marius Schley (87.) in die Maschen, dann konnte sich auch noch der zuvor eingewechselte Oliver Bickelmann (88.) mit einem Distanzschuss in die Torschützenliste eintragen – die Messe im Jahnstadion war damit gelesen Auersmacher bejubelte das 4:2. Ende.

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