
Saarbrücken. Der 1. FC Saarbrücken hat auch im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim II seine Negativserie nicht beenden können. Trotz zahlreicher Torchancen kam die Mannschaft von Trainer Jürgen Luginger am 18. Spieltag nur zu einem 2:2-Unentschieden und wartet damit seit elf Ligaspielen auf einen Sieg.
Saarbrücken begann die Partie zunächst abwartend und überließ den Gästen mehr Ballbesitz. Hoffenheim erspielte sich früh eine große Möglichkeit, ließ diese jedoch ungenutzt. Auf der Gegenseite nutzte der FCS einen Fehler in der Hoffenheimer Defensive eiskalt aus: Florian Pick brachte die Gastgeber nach Ballgewinn in Führung. Die Antwort der TSG folgte jedoch prompt. Innerhalb weniger Minuten glichen die Gäste aus und drehten die Partie sogar, ehe Saarbrücken erneut zurückschlug. Pick sorgte mit seinem zweiten Treffer für den 2:2-Ausgleich, womit eine turbulente Anfangsphase ihren vorläufigen Höhepunkt fand.
Kurz darauf bot sich dem FCS die große Chance zur erneuten Führung. Nach einem Foul im Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, doch Pick scheiterte vom Punkt am Pfosten. Beide Teams erspielten sich in der verbleibenden ersten Halbzeit weitere Möglichkeiten, ohne den Spielstand zu verändern.
Nach dem Seitenwechsel übernahm Saarbrücken zunehmend die Kontrolle und drängte auf den Siegtreffer. Mehrfach lag das 3:2 in der Luft, doch entweder klärten Hoffenheimer Verteidiger in letzter Sekunde oder Torhüter Petersson verhinderte mit starken Paraden einen Gegentreffer. Trotz hohem Einsatz, Tempo und spielerischen Lösungen fehlte dem FCS die nötige Effizienz im Abschluss.
Auch in der Schlussphase blieb Saarbrücken am Drücker, konnte die Überlegenheit jedoch nicht in Tore ummünzen. Selbst aus kurzer Distanz gelang es nicht, den Ball im Netz unterzubringen, weshalb es am Ende bei einem 2:2-Unentschieden blieb.
Der 1. FC Saarbrücken zeigte zwar eine engagierte und offensive Leistung, konnte sich dafür jedoch erneut nicht belohnen. Die Suche nach dem erlösenden Sieg geht damit am kommenden Samstag im letzten Spiel des Jahres in Rostock weiter.
















