Kai Sand
Kai Sand

3.Liga

„Müssen viel investieren“

Ohne Shipnoski gegen Uerdingen

Saarbrücken. Die erste von zwei aufeinanderfolgenden Englischen Wochen geht mit dem Heimspiel gegen den KFC Uerdingen zu Ende. Der 1. FC Saarbrücken trifft um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion auf den KFC Uerdingen.

Nach vier Siegen in Folge will das Team von Trainer Lukas Kwasniok seine Serie fortsetzen. „Aber da werden wir viel investieren müssen. Und wir werden mehr investieren müssen als in der ersten Halbzeit gegen den MSV Duisburg“, mahnte der Trainer. Die Gäste aus Krefeld stehen auf einem Abstiegsrang und sorgten in den vergangenen Wochen für zahlreiche Schlagzeilen außerhalb des Platzes. „Das hat uns grundsätzlich nicht zu interessieren. Weil am Ende des Tages da trotzdem elf Spieler auf dem Platz stehen, die gewinnen wollen. Es geht ja für jeden Spieler auch um seine persönliche Zukunft. Da kann es schon sein, dass sich ein besonderes Wir-Gefühl entwickelt. Das müssen wir brechen“, forderte Kwasniok, der den Gegner auf keinen Fall am Tabellenplatz messen möchte: „Da steht eine routinierte Drittliga-Mannschaft auf dem Feld, die auch eine gute individuelle Qualität hat.“

Nach wie vor verzichten muss der 1. FCS auf Bjarne Thoelke (Wadenbeinbruch), der noch einige Wochen ausfallen wird. Auch die beiden Topscorer Sebastian Jacob und Nicklas Shipnoski sowie Verteidiger Sebastian Bösel (muskuläre Probleme) werden fehlen. „Wir werden uns vorne etwas einfallen lassen. Wir konnten bisher den Ausfall von Sebastian gut kompensieren. Ich bin guter Dinge, dass wir Lösungen finden werden“, sagte Kwasniok, der auch im Hinblick auf die kommende Woche Veränderungen vornehmen wird: „Da warte ich aber noch das Abschlusstraining ab. Wir werden bei jedem Spieler individuell entscheiden, wie sein Zustand ist.“

Mittelfeld-Akteur Kianz Froese hat sich mit einem couragierten Auftritt gegen den MSV Duisburg wieder ins Blickfeld gespielt. „Natürlich will jeder Spieler so oft wie möglich von Beginn an dabei sein. Zuletzt konnte ich der Mannschaft als Einwechselspieler helfen“, sagte der 24-Jährige, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft: „Natürlich mache ich mir Gedanken, wie es weitergeht. Ich kann mir gut vorstellen, hierzubleiben. Ich fühle mich beim FCS sehr wohl.“

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