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Kai Sand

3.Liga

,,Hinrundenabschluss” gegen Zwickau

Barylla gegen die Ex-Kollegen

Saarbrücken.  Obwohl in der Drittliga-Saison 2020/2021 bereits der 27. Spieltag absolviert ist,
steht für den 1. FC Saarbrücken und den FSV Zwickau am Mittwoch der Hinrunden Abschluss an. Beide Teams treffen in der Nachholbegegnung des 19.Spieltags um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion aufeinander. Die Partie musste im
Januar aufgrund schlechter Witterungsbedingungen zweimal abgesagt werden. So sind morgen, da es sich um eine Hinrunden Begegnung handelt, nur drei Auswechslungen vorgesehen.

„Das ist schon ein bisschen kurios. Aber diese Saison spielt sich eben unter besonderen Umständen ab“, sagte Trainer Lukas Kwasniok, der gegen die Sachsen auf Bjarne Thoelke (Wadenbeinbruch), Nicklas Shipnoski
(Oberschenkelzerrung), Sebastian Bösel (Adduktorenprobleme), José Pierre Vunguidica (Adduktorenzerrung) und Timm Golley (Patellasehnenreizung) verzichten muss. Die Spiele gegen den FSV Zwickau und am Samstag bei Dynamo Dresden bilden den Abschluss zweier kräftezehrender englischer Wochen. „Wir müssen schon abwägen, bei welchen Spielern wir dosieren
müssen und bei wem wir besser kein Risiko eingehen“, sagte Kwasniok auch mit Blick auf Angreifer Sebastian Jacob, der nach ausgeheilter Adduktorenzerrung grundsätzlich wieder zur Verfügung steht: „Aber bei den Spielern, die morgen auf dem Platz stehen werden, wird der Akku voll sein.“

Der morgige Gegner hat aus 25 Spielen 33 Punkte erzielt und steht im gesicherten Mittelfeld der Tabelle: „Das ist eine robuste und erfahrene Drittligamannschaft, die aber teilweise einen wilden Fußball spielt. Für uns wird es darum gehen, dass wir möglichst wenig wilde Phasen im Spiel zulassen“, erklärte der FCS-Trainer.

Aus den Reihen der Zwickauer stechen vor allem Angreifer Ronny König und Außenbahnspieler Morris Schröter heraus. „Sie haben offensiv eine wirklich gute Qualität und wir müssen uns clever verhalten. Aber wir haben auch Ansätze gefunden, wo man sie knacken kann“, glaubt Kwasniok.

Verteidiger Anthony Barylla spielte von 2017 bis 2019 für die Sachsen und kennt den Verein natürlich aus dem Effeff. „Das ist ein Club, in dem Ruhe herrscht und der mit vielen Spielern aus der Region arbeitet. Zwickau weiß genau, worauf es in der 3. Liga ankommt und sie sind in der Lage, jedem Gegner weh zu tun.“


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