Kai Sand
Kai Sand

3.Liga

Duisburg kommt ins Saarland! „Wollen die Fans versöhnen“

Duisburg hatte mit mehreren Corona-Fällen zu kämpfen

Saarbrücken. Am zweiten Spieltag der Drittliga-Saison 2021/2022 empfängt der 1. FC Saarbrücken den MSV Duisburg. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Für die Begegnung sind noch etwas 500 Tickets erhältlich. Aufgrund der angespannten Parksituation bittet der 1. FCS um eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Autofahrer werden gebeten, Parkflächen in der Stadt anzufahren und das Gebiet rund um den Ludwigspark zu meiden.

Der MSV Duisburg hatte mit mehreren Corona-Fällen zu kämpfen und startete erst am vergangenen Sonntag in die neue Saison. Der Auftakt glückte mit einem 3:0-Erfolg gegen den TSV Havelse. „Ich war sehr beeindruckt. Duisburg hatte eine schwierige Vorbereitung. Im Umfeld war eine gewisse Unruhe, da die Ergebnisse nicht gepasst haben. Aber ich kenne Pavel Dotchev sehr gut und er weiß, wann er seine Mannschaft auf dem Toplevel haben muss“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat, der die individuelle Qualität des Gegners hervorhob. Die Köpfe des Teams sind absolute Säulen im Profifußball. Beispielsweise ein Moritz Stoppelkamp, sicherlich eines der Aushängeschilder der 3. Liga, oder auch ein Aziz Bouhaddouz und Orhan Ademi. Zudem haben sie gute Transfers getätigt und ich schätze die Mannschaft stark ein. Die Kaderzusammenstellung ähnelt der unseren. Es wird ein Gradmesser für uns.“

Nach dem enttäuschten Heimauftritt gegen den VfL Osnabrück brennen die Blau-Schwarzen auf Wiedergutmachung: „Wir wollen die Fans versöhnen. Wir haben uns den Auftakt im Ludwigspark sicher anders vorgestellt, aber wir hatten es auch mit einem starken Gegner zu tun“, sagte Angreifer Sebastian Jacob, dem die zweiwöchige Pause gut getan hat: „Ich fühle mich fit, letztlich entscheidet der Trainer, wer von Beginn an aufläuft.“ Beim Spiel gegen den MSV Duisburg muss der FCS neben den Langzeitverletzten Steven Zellner, Boné Uaferro und Sebastian Bösel auch auf Manuel Zeitz (Magenkrämpfe) sowie Tim Korzuschek (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) und Torwart Jonas Hupe (Muskelfaserriss) verzichten. „Robin Scheu hat dagegen große Teile der Einheiten mitgemacht. Da hoffe ich, dass er eine Alternative für den Kader ist“, sagte Koschinat.


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