Torjubel des 1.FC Saarbrücken
Kai Sand
Kai Sand

3.Liga

1.FC Saarbrücken feiert Sieg gegen 1860 München

2:1 nach 90 Spielminuten

Völklingen. Im Völklinger Exil kam es am Samstagnachmittag zum Aufeinandertreffen des 1.FC Saarbrücken und des TSV 1860 München. In einem spannenden Spiel siegte der FCS am Ende mit 2:1. Der FCS begann von Beginn an druckvoll und erarbeitete sich viele Standard-Situationen, die aber alle nicht gefährlich wurden.

Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gäste aus München dann mal gefährlich vor das Tor der Gastgeber. Nach einer Hereingabe von Stefan Lex kam Fabian Greilinger mit dem Kopf an den Ball. Der Wiedergenese Steven Zellner konnte den Ball aber kurz vor dem Einschlag retten. Nach etwas mehr als einer halben Stunde rappelte der Ball dann aber auf der anderen Seite im Tor. Nicklas Shipnoski versenkte die Kugel nach Vorarbeit von Jänicke und erzielte somit seinen elften Saisontreffer.

Mit einer knappen Führung für die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok ging es in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang scheiterte nach 60 Spielminuten Sebastian Jacob am gut reagierenden Hiller. In der darauffolgenden Szene zeigte Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck auf den Punkt – Elfmeter für 1860. Den Elfmeter von Phillipp Steinhart kratzte Saarbrückens Schlussmann Daniel Batz von der Linie. Lediglich 120 Sekunden später dann das nächste Tor im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion. Julian Günther-Schmidt versenke aus kurzer Distanz zum 2:0 für den FCS.

Die Gäste gaben sich aber nicht auf und nur wenige Minuten später nutzte Sascha Mölders seine Chance und verkürzte auf 1:2. In der Schlussviertelstunde verpassten es Jacob und Golley, den Deckel drauf zu machen, weshalb es bis zum Schlusspfiff spannend blieb. In der dritten Minute der Nachspielzeit stockte FCS-Fans kurz der Atem. Keanu Staude scheiterte mit einem Schuss zunächst am Pfosten. Der Abpraller landete bei Merveille Biankadi, der aus einem Meter den Ball statt im Tor unter zubringen, den auf der Linie stehenden Sebastian Bösel traf.

Wenige Sekunden später ertönte dann der Schlusspfiff und am Mittelkreis bildete sich eine Rudelbildung, die als Folge eine gelbe Karte für Mölders, Bösel und Salger hatte. Salger hatte bereits während dem Spiel die gelbe Karte gesehen und sah dementsprechend die Gelb-Rote Karte.

Der FCS springt durch den Sieg auf den siebten Tabellenplatz der 3.Liga und hat nun 37 Punkte auf seinem Konto. Am kommenden Samstag reist der FCS dann zum SC Verl.

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