Kai Sand
Kai Sand

3.Liga

1.FC Saarbrücken fiebert 3.Liga Start entgegen

Kasim Rabihic im Blickpunkt

Saarbrücken. Die Sommerpause ist vorbei, für den 1. FC Saarbrücken steht am Samstag die erste Heimaufgabe an. Das Team von Trainer Uwe Koschinat trifft um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion auf den SC Verl. Im Vorfeld des Spiels wurden rund 7700 karten abgesetzt. Zusätzlich zum Online-Ticketing sind am Samstag auch die Tageskassen ab 12.30 geöffnet. Das Stadion öffnet seine Tore ebenfalls um diese Uhrzeit.

„Wir spüren eine gewisse Euphorie. Aber alle Mannschaften starten bei null. Es wäre fatal, wenn wir Verl auf die leichte Schulter nehmen würden. Niemand soll denken, dass das ein Selbstläufer wird. Sie haben eine starke Vorbereitung gespielt“ sagte Koschinat, fügte aber hinzu: „Wir haben natürlich den Anspruch, mit einem Sieg in die neue Saison zu starten. Wir haben Erkenntnisse über Verl, sie haben gegen Saisonende richtig stark gespielt und auch im Ludwigspark gewonnen. Da haben wir noch etwas gutzumachen.“

Ein wichtiger Gesprächspartner war in den vergangenen Tagen Offensivmann Kasim Rabihic, der in der vergangenen Saison der Topscorer bei den
Ostwestfalen war.

„Er konnte uns natürlich Einblicke in die Arbeitsweise der Verler geben. Aber das wird mein Kollege sicher auch wissen. Wir werden versuchen dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken“, sagte Koschinat, der sich in Sachen Aufstellung nicht in die Karten schauen lassen wollte. Fest steht, dass Neuzugang Julius Biada aufgrund von muskulären Problemen noch keine Option für den Kader ist. Auch Verteidiger Dominik Becker muss passen. Angreifer Marvin Cuni muss seine Rotsperre aus der Vorsaison absitzen und hinter Julian Günther-Schmidt stand einen Tag vor dem Spiel ein dickes Fragezeichen.

„Wir haben den Kader bewusst breiter aufgestellt, so dass wir auf viele Eventualitäten reagieren können. Wir müssen keine unnötigen Risiken eingehen,
auch wenn wir natürlich wissen, dass Günni ein Unterschiedsspieler ist“, sagte der FCS-Trainer.

Neuzugang Rabihic kann sich daher berechtige Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz machen. „Das Umfeld des FCS kann man nicht mit dem von Verl
vergleichen. Hier waren 3500 Zuschauer bei einem Testspiel, das wäre in Verl undenkbar. Dennoch sollten wir den SC auf keinen Fall unterschätzen, sie haben
gelernt aus bescheidenen Mitteln das Optimum herauszuholen. Es wird ein unangenehmer Gegner sein. Für mich persönlich ist es natürlich wichtig, gut in ie Saison zu starten. Dass es gegen den ehemaligen Verein geht ist ein zusätzlicher Reiz.“

Quelle: Pressemitteilung Verein

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