Primstal. Der SV Auersmacher hat einen Big Piont verbucht – mit nun schon sieben Punkte Vorsprung steht die Berger-Mannschaft unangefochten an der Tabellenspitze der Fußball Schröder-Liga Saar und nutzte den Patzer der SG Mettlach-Merzig gnadenlos aus. Im Auswärtsspiel beim VfL Primstal gewann der SV Auersmacher nach zahlreich vergebenen Torchancen knapp mit 1:0. Eine Torbolente Partie endete mit zahlreichen Torchancen, der Spannung, einer gelb/roten Karte und einer roten Karte nach dem Spielende für Auersmacher. In der Tabelle ist der SV Auersmacher weiterhin sehr großer Titelaspirant auf den Kurs Meisterschaft und den Aufstieg in die Fußball-Oberliga. Der VfL Primstal ist mit 19 Punkten Tabellenneunter. Für das kommende Ligaspiel muss sich die Mannschaft von Trainer Jan Berger auf ein Heimspiel gegen den FV Siersburg fokussieren, der VfL Primstal reißt auswärts zu Saar 05 Saarbrücken an den Kieselhumes.
Die Uhr im Primstaler Stadion lief noch nicht lange, da legte Auersmacher ein enormes Spieltempo vor und präsentierte Torabschlüssen im Minutentakt. Nils Cuccu (1.) schoss den Ball an den Pfosten, Niclas Judith (3.) knapp vorbei und Philipp Wunn (7.) sehenswert per Fallrückzieher knapp über das Tor. Die Berger-Mannschaft verzeichnete sofort ein Chancenplus, konnte allerdings kein profit daraus zollen. Im Gegenzug verzeichnete Primstal die erste Großchance, doch Felix Guttmann (13.) scheierte an Auersmacher-Ersatztorwart Jan Müller. So ging eine erste Halbzeit mit 0:0 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber aus Primstal stärker aus der Kabine und präsentierten auch mehrere Torabschlüsse, doch ähnlich wie im ersten Durchgang bei Auersmacher konnte auch Primstal kein Tor verzeichnen und wurde dann unerwartet geschockt – Nils Cuccu (77.) bediente Marius Schley und der verwertete per Volleyabnahme zur 1:0-Führung vom SV Auersmacher. Kurz dabach verabschiedete sich der zuvor eingewechselte Oliver Bickelmann (84.) mit gelb-rot vom Spielfeld. Weitere Treffer bekamen die Zuschauer keine mehr zu sehen. Die Gemüter erhitzten sich erst nach dem Spielabpfiff wieder. Schiedsrichter Tobias Ewerhardy zeigte Auersmacher-Trainer Jan Berger die rote Karte. Ende.
