Homburg. In der Fußball-Regionalliga konnte sich der FC 08 Homburg mit einem 2:1-Heimsieg gegen die TuS Rot-Weiß Koblenz durchsetzen. Beim FCH ist seit dem Trainerwechsel zu Timo Wenzel ein Umschwung zu erkennen, der bei den grün weißen auch wieder den Kampfgeist zurück auf den Platz gebracht hat – selbst nach einem frühen Schock! Angreifer Thomas Gösweiner kommt in den letzten Wochen nach seinem Wechsel aus Elversberg immer mehr in Fahrt – im Heimspiel gegen Koblenz netzte der Österreicher wiederum zum Siegtreffer. Der Trainerwechsel im Waldstadion zeigt Bedeutung, denn schon beim Debüt von Neu-Trainer Timo Wenzel bei seinem Ex-Club in Elversberg zeigte sich Homburg an der Kaiserlinde stärker und hätte einen Sieg verdient gehabt, so bejubelte Wenzel mit seinem Team im zweiten Spiel einen Dreier. Auf Seiten der Gäste aus Koblenz sah man bekannte Gesichter – Leihgabe Marius Köhl vom 1.FC Saarbrücken, der Ex-Elversberger Moritz Göttel, der Ex-Saarbrücker Nino Miotke und Valdrin Mustafa – der ebenfalls wie Köhl aus dem Saarland kommt. Nächste Woche muss der FC 08 Homburg auswärts beim FSV Frankfurt antreten.
Frühzeitig zeigten sich die Homburger im Hintertreffen. Torwart Mark Redl, der Stammtorwart David Salfeld aufgrund seiner Rotsperre im Saarderby der vergangenen Woche, im Tor vertrat, leistete sich einen katastrophalen Bock und TuS-Angreifer Moritz Göttel (6.) nickte ein – 0:1. Die Wenzel-Elf zeigte aber überhaupt keine Schocksignale und spielte weiter auf das erste Tor der Gastgeber; dafür sorgte dann Marco Hingerl (13.) markierte per Schlenzer das Ausgleichstor. Vor dem Pausenpfiff zeigte sich im TuS-Strafraum viel Durcheinander und Thomas Gösweiner (38.) nutzte seine Möglichkeit – 2:1. Im weiteren Spielverlauf hätten beide Teams noch einen weiteren Treffer erzielen müssen; doch sowohl Loris Weiss (57.) als auch Valdrin Mustafa (68.), der alleine vor FCH-Torwart Mark Redl scheiterte, obwohl neben ihm Moritz Göttel mit gelaufen war und nicht abspielte, versuchte er es letztendlich im Alleingang – Bitter! Es war eigentlich der sichere Ausgleichstreffer für die Gäste. So blieb es am Ende beim 2:1 der Saarländer.
