Kai Sand
Kai Sand

3.Liga

FCS will Aufwärtstrend fortsetzen

Nach der Überraschung gegen 1860 in Verl gefordert

Saarbrücken. Am 26. Spieltag der Drittliga-Saison 2020/2021 steht für den 1. FC Saarbrücken die Reise nach Ostwestfalen an. ImDuell der Aufsteiger tritt das Team von Trainer Lukas Kwasniok beim SC Verl an. Die Partie wird am morgigen Samstag um 14 Uhr in der „Sportclub Arena“ angepfiffen.

Das Hinspiel gewann der SC Verl mit 2:1, in der Tabelle rangieren beide Mannschaften mit jeweils 37 Punkten im vorderen Mittelfeld. „Der SC Verl hat eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Sie versuchen immer ihr Spiel durchzudrücken und können einem Gegner richtig wehtun. Das haben wir auch im Hinspiel zu spüren bekommen, auch wenn wir nicht so weit von einem Punktgewinn weg waren“, sagte Kwasniok.

Aus der geschlossenen Mannschaft der Ostwestfalen sticht vor allem die Offensive mit Routinier Zlatko Janjic (13 Treffer) und Aygün Yildirim (zehn Treffer) heraus. „Sie haben vorne eine enorme Qualität. Janjic ist natürlich eine ganz besondere Hausnummer. Er ist unglaublich routiniert. Manchmal sieht man ihn gar nicht und plötzlich schlägt er zu. Aber wir haben auch den einen oder anderen Ansatz gesehen, wie wir sie knacken können“, sagte der Cheftrainer der Blau-Schwarzenund fügte hinzu: „Wir werden uns nicht verstecken und werden alles versuchen, um das Ergebnis aus dem Hinspiel umzudrehen. Ich freue mich auf das Spiel, weil zwei Mannschaft aufeinandertreffen, die nicht den typischen Drittligafußball pflegen.“

Die personelle Situation hat sich vor den beiden englischen Wochen deutlich entspannt. Boné Uaferro und Kapitän Manuel Zeitz sind nach ihren Sperren wieder spielberechtigt. Neben Bjarne Thoelke (Wadenbeinbruch) und Timm Golley (Magen-Darm-Infekt) muss nur Marin Sverko passen. Der Abwehrspieler befindet sich nach seinem Muskelfaserriss aber wieder im Mannschaftstraining und könnte bereits am Mittwoch gegen den MSV Duisburg eine Option sein. Nach seiner Verletzung wieder völlig fit ist Linksverteidiger Mario Müller. Der 29-Jährige brennt auf seinen Einsatz: „Als Fußballer sitzt man nicht gerne auf der Bank. Aber ein Spiel von zu Hause aus zu verfolgen, ist noch schlimmer. Die Jungs haben das in den vergangenen Wochen gut gemacht und wir wollen unseren Aufwärtstrend unbedingt weiter fortsetzen, auch wenn Verl eine richtig gute Mannschaft ist.“

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