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Kai Sand

3. Liga

FCS empfängt Magdeburg zum Flutlichtspiel

Jacob fällt erneut aus

Saarbrücken. Endlich ist es wieder so weit: Nach fast sechsjähriger Pause steht für den 1. FC Saarbrücken ein Flutlichtheimspiel vor Publikum an. Die Blau-Schwarzen empfangen am Mittwoch um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion den 1. FC Magdeburg. „Ich stelle mir ja die Frage, wie die Atmosphäre überhaupt noch zu
toppen ist. Das war schon großes Kino in den ersten beiden Partien. Ich habe mir
aber sagen lassen, dass dem unter Flutlicht noch einer draufgesetzt werden kann. Darauf freue ich mich und wir werden die Unterstützung brauchen. Wir treffen auf den Klassenprimus. Sie haben nicht nur aktuell einen Lauf, sondern auch bereits eine sehr gute Rückrunde in der vergangenen Saison gespielt und wirken sehr gefestigt“, sagte FCS-Trainer Uwe Konschinat.
Der Gegner aus Sachsen-Anhalt wird vom dem früheren Homburger Coach Christian Titz trainiert und steht derzeit an der Tabellenspitze. „Es ist eine Mannschaft, die spieltechnisch eine große Herausforderung darstellt. Ihre Abläufe sind gefestigt, sie agieren mit Selbstvertrauen, haben eine hohe spielerische Klasse und darüber hinaus auch Einzelkönner, die einem Spiel den entscheidenden Einfluss geben können, beispielsweise Baris Atik. Dortmund war schon stark, aber stand jetzt wird Magdeburg als gesamte Gruppe die bislang größte Herausforderung und wir können gespannt sein, wie weit wir schon sind“, sagte Koschinat, der neben den Langzeitverletzten Steven Zellner, Boné Uaferro und Sebastian Bösel auch weiterhin auf Angreifer Sebastian Jacob verzichten
muss, der weiterhin an muskulären Problemen laboriert: „Es ist schade, da er
sehr wertvoll für uns ist, es macht aber keinen Sinn, ihn vorschnell in den
Wettbewerb zu schicken und dadurch Schlimmeres zu riskieren“, erklärte der
Trainer.
Ein Wiedersehen mit früheren Weggefährten gibt es für Verteidiger Dennis Erdmann. Der 30-Jährige spielte von 2017 bis 2019 beim FC Magdeburg und absolvierte in diesem Zeitraum 29-Zweitliga und 27-Drittligaspiele für die Elbstädter. „Es war eine tolle Zeit, aber mein Augenmerk gilt nur dem FCS. Wir sind gut gestartet und wollen die Grenze von zehn Punkten morgen erreichen. Der FCM ist gut drauf, wir aber auch. Es wird eine spannende Angelegenheit.“

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