Kaiserslautern. Fußball-Drittligist 1.FC Kaiserslautern hat am 22.Spieltag sein Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 0:1 (0:0) verloren. In der Tabelle der 3.Liga steckt die Mannschaft von Trainer Jeff Saibene damit weiterhin im Tabellenkeller und taumelt dem Regionalliga-Absturz entgegen. Im nächsten Ligaspiel müssen die Pfälzer auswärts im Derby beim SV Waldhof Mannheim antreten. Kaiserslautern ist mit Unterhaching und Magdeburg punktgleich und steht derzeit auf dem ersten Nichtabstiegsplatz – also dem rettenden Ufer.
In diesem Jahr wartet Fußball-Drittligist 1.FC Kaiserslautern weiter auf den ersehnten Pflichtspielerfolg. Seinen eigentlichen Ansprüchen läuft der Club ebenfalls hinterher. Im gesamten Spielverlauf blieben die Pfälzer ohne wirkliche annähernde Torchance.
Der SV Wehen Wiesbaden präsentierte zahlreiche Torchancen und hätte die Partie auch mit deutlich mehr Treffern beenden können, wenn man etwas zielstrebiger im Torabschluss gewesen wäre. In der Schlussphase zeigte SVWW-Coach Rüdiger Rehm sein goldenes Händchen; mit Kevin Lankford (FC Sankt Pauli) wechselte er den Siegtorschützen ein. Die Stadionanzeigetafel zeigte die 80.Spielminute an, als der auffälligste Akteur auf dem Spielfeld, Philip Tietz seine Gegenspieler aus Kaiserslautern im Regen stehen ließ und vorbereite. Sowohl Kenny Prince Redondo als auch Philipp Hercher wurden auf minimalem Platz ausgewackelt, Tietz spielte flach in die Mitte und Kevin Lankford brauchte nur noch einzuschieben – selbst FCK-Torwart Avdo Spahic, der sein Team gegen Wiesbaden vor zahlreichen weiteren Einschlägen schützte, war auch Adam Hlousek nicht ganz bei der Sache und konnte den Gegentreffer nicht mehr verhindern. Der Jubel bei der Mannschaft von Rüdiger Rehm war ersichtlich Riesengroß. Abpfiff.
FCK-Kapitän Carlo Sickinger äußerste sich nach dem Abpfiff wie folgt: „Solche Kackspiele musst du gewinnen.“