Köln. Der 1. FC Kaiserslautern hat den vorzeitigen Klassenerhalt am Samstag verpasst, hat aber alles in eigener Hand und kann morgen auf dem Sofa die Liga halten, wenn Bayern II im Münchner Derby gegen die TSV 1860 nicht gewinnt. Auf Grund des besseren Torverhältnis ist der Klassenerhalt aber nur noch Formsache und im letzten Heimspiel gegen Verl reicht bereits einen Punkt, falls alle Stricke morgen reißen sollten.
Aber es sah heute nach 14 Minuten alles so gut aus als nach Pouriés Ablage traf Daniel Hanslik flach zum 1:0 für die Roten Teufel. Dann brach aber Lautern komplett ein und kann froh sein, dass sie zur Halbzeit nicht höher als 1:3 gegen Viktoria Köln zurücklagen. Die Treffer bescherten, teilweise nach haarsträubende Patzer, Timmy Thieler (18. und 19.) und Kai Klefisch (32.).
Trainer des FCK Antwerpen reagierte, brachte mit Sessa, Huth und Senger drei frische Kräfte zu Beginn des zweiten Durchgangs und die Lauterer Aufholjagd begann. Zunächst ließen Götze (52.) und Sessa (53.) den Anschluss zunächst liegen, für den sorgte schließlich Elias Huth in der 72. Minute. Ein klarer Elfmeter wurde dem FCK dann verwehrt, bevor Ritters Lupfer vor das Tor fand erneut Daniel Hanslik, der aus zentraler Position ins rechte Eck zum 3:3 einköpfte und den wichtigen Punkt den roten Teufeln sicherte.
