Kai Sand
Kai Sand

Sparkassenpokal 5.Runde

Die nächste Runde wartet auf Borussia Neunkirchen

VFB Borussia Neunkirchen - FV Bischmisheim 2:0

Neunkirchen. Die Borussen zeigten von der ersten Minute an, wer Herr im Haus ist. Nachdem Nico Christmann an Gäste-Keeper Lennart Röder scheiterte (6.), bekam der dynamische Danny Kleinbauer das Leder in guter Einschussposition nicht unter Kontrolle (7.) und Tim Kleins Kopfball ging nach Freistoß von Tim Cullmann am Tor vorbei (11.). Wenig später zeichnete sich erneut Tim Cullmann als Vorbereiter aus: Seine Flanke erreichte Danny Kleinbauer, der das Leder am herausstürzenden Röder vorbeispitzelte, doch ein Bischmisheimer Abwehrbein verhinderte auf der Torlinie den Einschlag (13.). Zielwasser hatten die Borussen auch weiterhin noch nicht genug getrunken: Danny Kleinbauer, von Nico Christmann „auf die Reise“ geschickt, jagte den Ball ebenso links am Tor vorbei (24.) wie wenig später Tim Klein (25.), auch das Geschoß des nach Dahler-Steilpass auf Lennart Röder zustürmenden Nico Christmann ging in die zweite Etage. So musste ein Eigentor für Borussias verdiente Führung herhalten: Paul Stock hämmerte das Leder beim Versuch, eine scharf geschlagene Allenfort-Hereingabe zu unterbinden, im Stil eines Klasse-Stürmers in den linken oberen Winkel des eigenen Tores, der ansonsten gute Lennart Röder im Kasten konnte dem Ball nur noch verdutzt hinterher schauen.

Nach der Pause das gleiche Bild: Zahlreiche Chancen, zunächst noch kein weiteres Tor. Das hätten Marco Dahler, der nach Cullmann-Freistoß im Fünf-Meter-Raum zum Abschluss kam, aber übers Tor zielte, und Danny Kleinbauer mit strammem Schuss aus spitzem Winkel am langen Eck vorbei schon machen können, ehe Tim Klein per Kopf zuschlug: Borussias Nummer 9 musste den Ball nur noch einnicken, nachdem Bischmisheim Fabrizio Simonetta nach langem Allenfort-Einwurf im Kopfballduell mit Tiziano Pompa das Leder unfreiwillig verlängert hatte (58.). In der letzten halben Stunde gab es Gelegenheiten zuhauf, das Resultat deutlich zu erhöhen. Die größte hatte Florian Stopp, der eine Kopfballvorlage von Tim Klein geschickt aufnahm, den Ball mit dem linken Fuß aufs Tor zog, doch nicht mehr genug Druck drauf bekam, so dass Paul Stock für den schon geschlagenen Lennart Röder auf der Torlinie klären konnte (83.).

 

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