Kai Sand
Kai Sand

3. Liga

Der 1. FC Kaiserslautern wieder in der Spur?

Gute Besserung an Rene Klingenburg

Bei den letzten Spielen des 1. FC Kaiserslautern konnte man eine kleine Unsicherheit erkennen. Nicht zuletzt endete ja das Nachholspiel bei 1860 München mit der ersten Niederlage seit Anfang November.

Boyd stößt zur Manschaft

Ohne den Gelb gesperrten Routinier Mike Wunderlich reisten die Roten Teufel an die Bremer Brücke. Anfangs auch nicht mit dabei der Winterneuzugang Terrence Boyd. Boyd konnte sich jedoch am frühen Samstag Morgen frei testen und fuhr mit Thomas Hengen, Geschäfstführer Sport, nach Osnabrück um die Mannschaft zu unterstützen, vorerst aber nur auf der Ersatzbank. Hikmet Ciftci, Rene Klingenburg und Kenny Prince Redondo rückten in die Startelf.

Zum ersten mal wieder vor ausverkauftem Haus an der Bremer Brücke merkte man gleich die Wichtigkeit dieses Duells. Kaiserslautern will Platz zwei verteidigen und der VfL Osnabrück weiter Anschluss an die Spitze halten. Der FCK begann mit viel Schwung und erzielte auch in der Anfangsphase innerhalb kurzer Zeit drei Eckstöße, die aber nichts einbrachten. Man merkte den teufeln an, dass sie die Schmach in München vergessen wollten und den nächsten Dreier im Blick hatten. In der 25 Spielminute dann die erste knifflige Situation vor dem Tor von Matheo Raab aber der Schuss des Osnabrücker Ba Muaka Simakala ging weit über das Tor.

Auch der FCK hatte eine große Chance den Führungstreffer zu erzielen, Redondo kam aber nicht richtig zum Abschluss und daher blieb es weiterhin Torlos. Da sich keine Mannschaft in der Defensive versteckte, entwickelte sich ein Spiel in dem es zu einem offenen Schlagabtausch kam. snabrück war in dieser Phase des Spieles etwas gefährlicher vor dem Lautrer Tor. Halbzeit an der Bremer Brücke, 0:0 der Pausenstand.

Rene Klingenburg schwerer verletzt?

Wie ausgewechselt kamen die Mannen von Osnabrück aus der Kabine. Spielbestimmend starteten sie einen Lauf auf das Tor von Matheo Raab, gingen aber fahrlässig mit den Chancen um. In der 60. Minute kam es dann zu einer Verletzung: Bei einem Zweikampf wurde René Klingenburg zwar unbeabsichtigt, aber dennoch ungünstig am Kopf getroffen. Danach viel Klingenburg noch unsanft auf den Rücken. Nach fast zehn Minuten Unterbrechung musste die Nummer 17 der Lautrer mit der Trage vom Platz gebracht werden, den ersten Anzeichen nach schien es dem Mittelfeldmann der Roten Teufel den Umständen entsprechend gut zu gehen.

Trainer Marco Antwerpen musste wechseln, für Klingenburg kam der nachgereiste Terrence Boyd und keiner ahnte, dass es die Einwechslung zum Matchgewinn war. Man schrieb die 78. Minute als Daniel Hanslik von der linken Seite ein Flanke auf den langen Pfosten schlug, Terrence Boyd nahmdies direkt auf und verwandelte unhaltbar für Torhüter Kühn zum 1:0 für den 1. FC Kaiserslautern. In dieser Phase des Siels sehr überraschend, da zu diesem Zeitpunkt die Osnabrücker das Spiel unter Kontrolle hatten und näher am Führungstreffer waren als die Pfälzer.

FCK gewinnt 1:0

Kenny Prince Redondo hatte sogar die Entscheidung auf dem Fuss, scheiterte jedoch freistehend vor dem Osnabrücker Keeper Kühn. Elf Minuten Nachspielzeit zeigte Schiedsrichter Dr. Robin Braun an. Osnabrück warf alles noch einmal nach vorne und hatte mehrere Chancen zum Ausgleich die aber durch aufopfernd kämpfende Lautrer verhindert wurden. Somit siegte der FCK durch den Treffer von Terrence Boyd an der Brmer Brücke in einem rasanten Spiel mit 1:0 und verteidigt vorerst einmal den zweiten Tabelleplatz in Liga drei.

Teile den Artikel

Sehen Sie sich unsere letzten Beiträge für Herren an

Sehen Sie sich unsere letzten Beiträge für Frauen an

Sehen Sie sich unsere letzten Beiträge für Nachwuchs an