Elversberg. Nach der langen und anstrengenden, aber auch erfolgreichen dreitägigen Auswärtsreise unter der Woche nach Oldenburg, stand für die SV Elversberg am heutigen Samstag bereits das nächste Heimspiel an. Gegner war der FSV Zwickau. Nicht dabei war u.a. Carlo Sickinger, der mit dick geschientem Knie auf der Tribüne Platz nahm.
In den ersten Minuten der Partie entwickelte sich ein offenes Spiel, mit leichten Unsicherheiten in der Elversberg-Abwehr. In der 9. Spielminute hämmerte Jannik Rochelt von der Strafraumgrenze aus die Kugel in den Winkel zur Führung der SV Elversberg. Danach wurde Elversberg deutlich stärker und spielte sich einige gute Tormöglichkeiten heraus. In der 22. Spielminute dann Handelfmeter für Elversberg. Der gut geschossene Schuss von Valdrin Mustafa wurde ebenso hervorragend pariert vom Zwickauer Torhüter. Es blieb daher beim 1:0. Keine acht Minuten später belohnte sich Elversberg dann aber doch noch. Manuel Feil traf mit einem satten Schuss zum verdienten 2:0. Zwickau hatte bis auf eine Kopfballchance nach einer Ecke kurz vor der Halbzeit keine nennenswerten Torchancen zu bieten und war Elversberg klar unterlegen. Der Elf von Horst Steffen konnte man lediglich die nicht genutzten Chancen als einziges Mango ankreiden. Halbzeit.
Trotz Doppelwechsel zur Pause kam von Zwickau in Durchgang zwei gar nichts und Elversberg machte so weiter, wie sie aufgehört haben. Folglich folgte bereits acht Minuten nach Wiederanpfiff das 3:0 und wiederum zwei Minuten später das 4:0. Zweimal war es Luca Schnellbacher, der die Kugel im Tor versenkte. Es war bereits die Vorentscheidung in diesem Spiel und Zwickau drohte nun komplett auseinander zu fallen, doch dann beruhigte sich das Spiel und Elversberg machte nur noch das Nötigste, blieb aber bis zum Schluss klar Herr im Haus. Auch Valdrin Mustafa belohnte sich noch in der 81. Minute und erzielte das Tor zum 5:0.
Am Ende stand ein klarer 5:0 Heimsieg auf der Anzeigetafel, der auch in der Höhe absolut verdient war. Am kommenden Spieltag steht für Elversberg erneut eine schwere und weite Auswärtsfahrt an. Gegner ist dann der Zweitliga-Absteiger SG Dynamo Dresden.
